Der Sommer ist da, die Grillsaison in vollem Gange – doch was passiert mit der übrig gebliebenen Holzkohle-Asche nach dem BBQ? Die Antwort mag überraschen: Sie gehört in den Restmüll! Und das gilt auch dann, wenn man sonst möglichst viel recyceln oder weiterverwenden möchte.
🔥 Was viele nicht wissen:
- Asche von Grillkohle enthält Rückstände wie Schwermetalle, PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) oder sogar Grillanzünderreste.
- Diese Stoffe machen die Asche ungeeignet für die Biotonne, den Kompost oder das Hochbeet.
- Selbst wenn die Asche nur aus reiner Holzkohle besteht, kann sie durch Verbrennungsprozesse chemisch instabil und pH-wertverändernd auf Böden wirken.
🏡 Was kann man trotzdem tun?
- Nicht vollständig verbrannte Kohle kann theoretisch im Kamin nachverbrannt werden – aber nur, wenn keine Zusatzstoffe enthalten sind.
- Die vollständig erkaltete Asche muss in den Restmüll, denn nur dort ist eine sichere und kontrollierte Entsorgung gewährleistet.
♻️ Warum das wichtig ist:
Auch wenn man möglichst viel weiterverwenden oder recyceln möchte – es gibt Abfälle, die nicht vermeidbar sind.
Grillasche ist ein gutes Beispiel dafür, dass Müllvermeidung mit Ehrlichkeit beginnt. Wer sie korrekt entsorgt, schützt Umwelt, Boden und Grundwasser.
📢 Facebook-Kurztext:
Grillen & Umwelt – was tun mit der Asche?
Auch wer möglichst wenig Müll machen möchte, kommt bei Grillkohle nicht ganz drumherum: Die Asche gehört in den Restmüll – warum, erfährst du hier:
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