Karottenschalen – wertvoller als ihr Ruf

Karottenschalen werden oft als klassischer Fall für die Biotonne gesehen – dabei stecken auch in diesen scheinbaren Küchenabfällen wertvolle Nährstoffe und Potenzial zur Weiterverwendung. Wer nachhaltig leben will, sollte gerade bei Gemüseabfällen zweimal hinschauen.

🥕 Warum Karottenschalen nicht in die Tonne gehören:

  • Sie enthalten Beta-Carotin, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
  • Besonders bei Bio-Karotten ist die Schale bedenkenlos nutzbar – vorausgesetzt, sie ist gründlich gewaschen.

♻️ Was man aus Karottenschalen machen kann:

  1. Gemüsebrühe oder Suppenbasis:
    Karottenschalen sind ideal für einen Gemüsefond, den man einfrieren oder einkochen kann. Einfach mit Lauch, Zwiebelschalen, Selleriegrün und Wasser aufkochen – fertig ist die gesunde Basis.
  2. Karottenschalen-Chips:
    Mit etwas Öl und Gewürzen im Ofen gebacken, werden sie zu einem knackigen Snack – besonders lecker und kalorienarm.
  3. Würzpaste oder Pesto:
    Gemixt mit Kräutern, Knoblauch und Öl kann aus Karottenschalen ein ungewöhnliches Pesto oder eine Würzpaste entstehen.
  4. Farbstoff für Naturkosmetik oder DIY-Projekte:
    Der hohe Beta-Carotin-Gehalt macht sie ideal für natürliche Färbeexperimente.
  5. Hühnerfutter oder Tierfutterzusatz:
    Wenn Sie Hühner halten, können Karottenschalen als ergänzender Leckerbissen dienen – aber nur unbehandelt und ohne Schimmel.

🪱 Und wenn doch nicht?

Natürlich dürfen Karottenschalen auch in Komposter oder Wurmbox – dort sorgen sie für ein gutes Stickstoff-Kohlenstoff-Verhältnis.


📢 Facebook-Kurztext:

Karottenschalen? Ab damit in die… Gemüsebrühe!
Ob als Suppenbasis, Ofenchip oder sogar im Hühnerfutter – Karottenschalen sind zu schade für die Biotonne.
👉 5 kreative Ideen zur Weiterverwendung: [Link zur Webseite einfügen]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert